(c) 2024 Gudrun Beck
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Unsere G-Wurf-Collie-Welpen
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Einige Tage lang wurde diese Tartar-Fütterung einmal pro Tag mit immer größer werdenden Tartar-Einheiten durchgehalten. Dann kam eine zweite Mahlzeit hinzu. Die nun etwa Kastanien-großen Tartar-Klumpen wurden unmittelbar vor dem Verfüttern in Maiskeim-Öl getunkt, damit das Tartar die Kleinen nicht verstopfte. Verstopfung kann tödlich sein für Welpen! Pflanzenöl führt ab. Außerdem enthält Maiskeim-Öl bestimmte Vitamine, die für die optimale Gehirnentwicklung gut sein sollen. Dann kamen Fütterungen mit löffelweise Babymenüs aus Gläsern dazu.
Mit 3 Wochen stellte ich den G-Wurf auf das Fressen aus breiten Näpfen um. Auf dem Schoß konnte immer nur einer einzeln versorgt werden, so dass die acht, die gerade nicht dran waren, zu meinen Füßen immer lauter werdendes Geschrei machten. Sie lernten schnell, alle gleichzeitig aus Näpfen zu fressen. Wichtig dabei ist, dass mindestens zwei genügend große Gefäße gewählt werden und eine Futtermenge, die geeignet ist, alle satt zu machen, um keinen Futterneid aufkommen zu lassen. Optimal ist also, wenn immer etwas übrig bleibt, was dann von Chandra aufgenommen werden darf. Die Anzahl der Mahlzeiten wurde allmählich auf vier pro Tag gesteigert. Während in der vierten Lebenswoche noch die Hälfte des Breis aus Tartar bestand und die andere Hälfte aus eingeweichtem, breit gedrückten Welpen-Trockenfutter und/oder Babymenü, wird in der fünften Woche der Tartar-Anteil deutlich gesenkt. Die Verdauungssysteme sollten stabil genug sein, in erster Linie handelsübliches Welpenfutter zu verarbeiten.
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