(c) 2024 Gudrun Beck
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Unsere G-Wurf-Collie-Welpen
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Ich bin froh, dass ich bei diesem Wurf ohne Fläschchen auskam. Die moderne Instantmilch ist zwar gut, zumal wenn sie mit etwas Milchzucker für genügend flotte Verdauung angereichert wird, birgt aber doch ein ganz bestimmtes Risiko. Die meisten Sauger haben für die Saugkraft der Welpen zu große Löcher. Die Welpen ziehen zuviel Milch auf einmal heraus und verschlucken sich. Das habe ich bei vergangenen Würfen oft beobachtet. So kann es passieren, dass in den oberen Atemwegen der Welpen Bakterien einen guten Nährboden finden. Diese können dem Welpen schaden, z. B., indem sie sich die Tränenkanäle hinauf vermehren und die noch völlig unausgereiften Augen zerfressen! Es wurde mir beschrieben, dass so etwas erst durch Eiteraustritt in den Augenwinkeln zu dem Zeitpunkt des Augenöffnens bemerkt wurde - zu spät, um mit Antibiotika die Augen zu retten.
Die Entwicklung zum stubenreinen Haushund hat bereits in der vierten Woche damit begonnen, dass die Welpen selbständig die Wurfkiste verlassen, wenn sie etwas abzulassen vorhaben. Gespielt, geschlafen und gefressen wird noch viel in der Wurfkiste. Ich unterstütze sie beim Verlassen der Kiste, indem ich ihnen das Klettern über das Brett erleichtere, das die Wurfkiste begrenzt. Zwei dicke Hundedeckchen sind über die Barriere gelegt, so dass die Krallen der Welpen gut greifen und ein Herunterpurzeln ohne Gefahr möglich ist. Das bedeutet natürlich auch, dass unser Wohnzimmer nun stets welpengerecht sicher sein muss, wie für Kleinkinder, damit die kleinen Entdecker nicht in Gefahr geraten.
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