Preis 2001
160 Zeichen Spaß SMS - Literatur auf kleinstem Raum.
Heinz Bornemann Juni 2001
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Der Wettbewerb ist beendet. Ein schönes Stück
Arbeit für alle Beteiligten, denn die Wettbewerbshomepage hatte 37.963 Besucher, exakt 8.215 Beiträge wurden insgesamt abgegeben. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten und freuen uns auf den Literaturwettbewerb des nächsten Jahres. Am 1. Januar 2001 begann "160 Zeichen", der erste Literaturwettbewerb des Uzzi Verlages. Der Untertitel zeigt die Inspiration: SMS - Literatur auf kleinstem Raum. |
Taschenbuch, 82 Seiten 6,40 Euro ISBN: 3-9806534-6-3 |
Humorist Der Fernsehregisseur Heinz Bornemann liebt Bücher - vor allem komische. Beim SMS Literaturwettbewerb gewann der 60 jährige in der Kategorie Spaß |
Am 21.01.2002 berichtete der FOCUS in
seiner Titelstory über die Generation SMS
dabei wurde auch mein 1.Platz
beim SMS Kurzlyrikwettbewerb "160 Zeichen" erwähnt.
Kurzlyrik: Rosine vermisst
Mit launigen Zeilen über ein wahrhaft
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Am 21.09.2001 berichtete
die Wirtschaftswoche
über den SMS: Kurzlyrikwettbewerb
Auch Kurzgedichte oder Prosa können die 160 Zeichen des Handy-Displays füllen. Das hat jetzt der Wettbewerb "SMS - Literatur auf kleinstem Raum" gezeigt. "Kann man sich wirklich so kurz fassen, wenn man etwas zu sagen hat? Große Literatur braucht dicke Wälzer. Was also geht in 160 Zeichen?", fragen die Initiatoren auf ihrer Website. Und bestätigen, dass das Niveau der Einsendungen all ihre Erwartungen übertroffen hat. Die Jury setzte sich aus dem Germanisten Raymond Wiseman, dem Journalisten Peter Lau und dem Texter Reinhard Siemes zusammen. Die drei wählten nach einer Vorauswahl aus 687 verbleibenden Beiträgen die besten in jeder Kategorie. Das Durchschnittsalter der Teilnehmer lag mit fast 26 Jahren höher als erwartet. In der Kategorie Spaß erhielt der Hamburger Heinz Bornemann den ersten Preis: "Es war einmal eine Rosine, die zog mit fröhlicher Miene, in den Stollen, seitdem ist sie verschollen." Nicht alle reizten die Obergrenze der 160 Zeichen (inklusive Leerzeichen) aus, andere schafften dies jedoch auf den Punkt genau. Auf so kurzem Raum könne man keine wirklich wichtigen Dinge mitteilen - dieses Vorurteil hat der Düsseldorfer Verlag offenbar widerlegt |
© Heinz Bornemann